5. Platz für Alexander Weidlinger

Die rot-weiß-rote Judo-Elite hat am vergangenen Samstag den 27.10. in Krems die neuen Staatsmeister 2018 ermittelt. Die Teilnehmerzahl war im Vergleich zum Vorjahr erfreulicherweise deutlich gestiegen. 173 Teilnehmer von 41 Vereinen nahmen am Wettkampf teil, mit dabei auch 3 PSV Stiere.

In den Wettkampf startete als erster unser Johannes Spilka. Schon nach der Auslosung am Freitag war klar dass es ein harter Wettkampf für ihn werden würde. Im ersten Kampf bekam er es mit Höllwart Hermann von JU Pinzgau zu tun. Seines Zeichens Erfahrener Bundesliga Kämpfer und Vize Europameister der Jugend. Johannes kämpfte beherzt und blieb nicht Chancen los, verlor aber schließlich und schied so den Bewerb aus.

Unser „Auslands-Stier“  Johannes Rauscher musste sich in seinen Auftaktkampf nach Shido Führung im Golden Score geschlagen geben und schied ebenfalls aus.

Alexander Weidlinger trat trotz durchwachsener Vorbereitung (Nasen und Zehen Verletzung) in seiner gewohnten Gewichtsklasse -60 kg bei seinen ersten Allg Staatsmeisterschaften an.

Im ersten Kampf bezwang er innerhalb kurzer Zeit den noch jungen Posch Sebastian mit Ippon.

In der nächsten Runde kämpfte er gegen Schneider Wolfgang. Nach einer umstrittenen Wazari Wertung verlor Alex die geplante Marschrute und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen.

In der Hoffnungsrunde zeigte er gegen Peritsch David und Wiesler Manuel sein können und bezwang beide überlegen mit Ippon-Siegen. Um die Bronzemedaille ging es gegen den 7. Platzierten der diesjährigen U18 EM Kleiber David. Leider konnte Alex den Schwung aus der Hoffnungsrunde nicht mit in den Medaillenkampf nehmen und verlor nach kurzer Zeit mit Ippon für tief Seonag. So ein undankbarer aber starker 5. Platz.

„Leider schafften wir es dieses Jahr nicht mehr Sportler zu den Allg Staatsmeisterschaften zu entsenden. In den kommenden Jahren glaube ich fest an junge Talente die dann von „erfahrenen“ Sportlern, wie Alex und Johannes angeführt, wieder Medaillen von Allg Staatsmeisterschaften mit nach Hause bringen werden!“ so Trainer Julius Meinel