Andreas Tiefgraber erreichte sein drittes ÖM-Finale in Serie!

Betreut von Meinel Julius und Tiefgraber Ronny, gingen Tiefgraber Andreas und Spilka Johannes bei der Österreichischen Meisterschaft der Männer in Vorarlberg an den Start.

Spilka Johannes traf in seinem Eröffnungskampf auf Kastinger Johannes aus Oberösterreich, welcher ja regelmäßig bei uns trainiert, da er Sportstudent in Salzburg ist. Leider geriet unser Johannes in einen Festhaltegriff und konnte sich nicht mehr daraus befreien. Da Kastinger Johannes seinen nächsten Kampf verlor, war Spilka Johannes damit ausgeschieden.

Mit der Auslosung waren Tiefgraber Andreas und seine Trainer eigentlich sehr zufrieden. So traf er in Runde eins auf den jungen Niederösterreicher Weber Clemens. Danach in Runde zwei auf den jungen starken Oberösterreicher Wiesinger Jakob und dann auf den Bischofshofner Leschinger Maximilian. Im Kampf um den Einzug ins Finale besiegte Andreas seinen Erstrundengegner des Vorjahres, Kudera Stefan aus Wien, taktisch stark, mit drei Shidos. Somit stand Andreas zum dritten Mal in Serie bei der Staatsmeisterschaft im Finale. Allerdings zeigte sich in diesen Kämpfen bereits, dass Andreas immer noch die Nachwirkungen seiner dreiwöchigen Virusinfektion verspürte und körperlich immer noch weit weg von seiner Bestform agierte.

Im Finale wartete auf Andreas, nicht, wie in den beiden Vorjahren, Doppelhammer Florian, sondern der erstmals bei einer ÖM startende und vor kurzem eingebürgerte Tschetschene, Borchashvili Wachid aus Wels. Der Kampf begann auf sehr hohem Tempo. Leider schaffte es Andreas nicht, den Welser im Griff unter Kontrolle zu halten. So gelang nach zwei Minuten Borchashvili ein Wazzari mit einer starken Körperattacke. Daraufhin erhöhte Andreas das Tempo, sodass es zwei Bestrafungen für den Welser gab. Allerdings fiel Andreas bei seinen bedingungslosen Angriffen noch einmal Wazzari. Die Kräfte von Andreas reichten leider nicht mehr aus, um den Kampf noch zu drehen und somit war die erste Niederlage bei einer Staatsmeisterschaft in den letzten drei Jahren Gewissheit und Andreas musste sich mit dem Vizestaatsmeistertitel begnügen.

Wir gratulieren Andreas aber trotzdem zu seiner Platzierung.

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